Der Ukraine-Krieg ist das dominierende Thema und daher richtet auch der Landtag in seiner dreitägigen März-Tagung den Hauptfokus auf diese Krise in Europa. Eingeleitet durch eine Regierungserklärung von Ministerpräsident Daniel Günther wird das Plenum den ganzen Mittwoch über die aktuelle Situation diskutieren. Hierzu liegen 15 Anträge bereit. Debattiert wird über Schleswig-Holsteins Beitrag zur Flüchtlingshilfe oder zur Energiegewinnung. Außerdem wird sicher der Frage gestellt, wie gravierend die Folgen für die heimische Wirtschaft sind. Weitere wichtige Themen in diesem Zusammenhang sind die Stärkung der Bundeswehr und der Aufbau einer „leistungsfähigen Cyberabwehr“. Um Corona geht es indes nur in einem Tagesordnungspunkt.
Am Donnerstag geht es zunächst um den Nachtragshaushalt. Hier möchte die Regierung die Kosten für die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bewältigen. In diesem Zusammenhang wird auch über den Umgang mit den gestiegenen Sprit- und Mietpreisen gesprochen. Nachmittags steht die letzte Debatte zur "Rocker-Affäre" auf dem Plan - der Untersuchungsausschuss hierzu ist nämlich mit einem 1000-seitigen Bericht abgeschlossen.
Freitag geht es unter anderem um Familienpolitik, einer Aussprache zum Küstenschutz und zur schulischen Inklusion.
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