Bildung / Inklusion

Anita Klahn: „Dritter Weg“ in der Inklusion ist das richtige Konzept

„Die heutige Veranstaltung hat gezeigt, dass der von der FDP eingeschlagene ‚Dritte Weg‘ in der Inklusion der richtige Ansatz ist, damit Inklusion in Schulen gelingen kann. Das Konzept der Landesregierung dagegen wurde durch die Bank kritisiert. Es sei ohne Aussagekraft und auch nicht mit ausreichend konkreten Maßnahmen unterlegt. Der Weg der Landesregierung, hochspezialisierte Förderschulen auszutrocknen, gleichzeitig aber die allgemein- und berufsbildenden Schulen mit der Inklusion allein zu lassen, kann nicht funktionieren. Stattdessen müssen gute bestehende Konzepte an allgemein- und berufsbildenden Schulen, aber insbesondere auch an den Förderschulen gestärkt werden.

 

In der Anhörung wurde deutlich, dass wir deutlich mehr personelle Ressourcen brauchen. Die FDP erneuert daher die Forderung aus den Haushaltsberatungen, bis zum Ende der Legislaturperiode 300 zusätzliche Sonderschulpädagogen im Bereich der allgemein- und berufsbildenden Schulen einzusetzen. Auch muss die Landesregierung dringend Konzepte entwickeln, wie dem bestehenden Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann.

 

Wir werden die vielen guten Hinweise der Experten und Praktiker aus der heutigen Fachveranstaltung aufgreifen, um unser Inklusionskonzept weiterzuentwickeln.“