Bildung/Berufliche Bildung

Anita Klahn: Frühzeitige Berufsorientierung sichert Fachkräfte

Anlässlich der Veröffentlichung der Agentur für Arbeit, dass knapp 10.000 Ausbildungsplätze unbesetzt sind und demgegenüber 7.500 Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag stehen, erklärt die stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:

„Man muss sich angesichts der Zahlen fragen, warum Schulabgänger und Ausbildungsbetriebe in einigen Berufszweigen nicht mehr zueinander finden.

Wenn wir wollen, dass Jugendliche sich für einen Ausbildungsberuf entscheiden, der weniger nachgefragt ist, dann muss möglichst frühzeitig in den allgemeinbildenden Schulen über das Jobprofil, Weiterbildungen und Aufstiegschancen informiert werden. Außerdem müssen wir gemeinsam mit den Arbeitgebern Maßnahmen ergreifen, um Berufe von Vorurteilen oder einem negativen Image zu befreien.

Wir müssen Jugendlichen den Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die Berufsschule erleichtern. Schulabgänger und Wirtschaft müssen frühzeitig miteinander in Kontakt gebracht werden. So können wir dem Fachkräftemangel mittelfristig entgegenwirken.“