Zum Start der dritten Runde des PerspektivSchul-Programms erklärt die stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:
„In der Corona-Krise leiden die Schüler besonders unter den Kontaktbeschränkungen und den Unterrichtsausfall. Zusätzlich haben wir innerhalb der Schülerschaft ein soziales Ungleichgewicht und wissen, dass es diejenigen besonders schwer haben, die auch schon vorher besonderer Unterstützung bedurft haben.
Umso wichtiger ist, dass wir das PerspektivSchul-Programm auch in der Corona-Krise konsequent weiterführen. Es ist der richtige Ansatz, in regionalen Brennpunkten die Anstrengungen für die Schulen zu verstärken. Wir können es uns als Gesellschaft nicht leisten, dass bestimmte Stadtviertel und Schulen sich selbst überlassen sind und langfristig abgehängt werden. Das PerspektivSchul-Programm eröffnet den Schulen die Möglichkeit, an verschiedenen Stellschrauben zu drehen. Vorrangig geht es um eine verbesserte Schulsozialarbeit und eine insgesamt verbesserte personelle Ausstattung, um sowohl den Unterricht als auch die schulalltägliche Betreuung zu verbessern. Es ist wichtig, dass wir am Ende des Programms eine Bestandsaufnahme machen und zusammen mit den Schulen schauen, in welchen Bereichen was erreicht worden ist. Sollte sich herausstellen, dass wir zufriedenstellende Ergebnisse erzielt haben, werden wir uns für eine Fortsetzung des Programms einsetzen.“