Zum Vorschlag von Bildungsministerin Karin Prien, die Weihnachtsferien auf drei Woche zu verlängern, erklärt die stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:
„Wenn wir davon ausgehen, dass nur über die Weihnachtstage engere Familienbesuche stattfinden und damit in diesem Zeitfenster ein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht, ist eine Ausweitung der Ferien bis zum 11. Januar eine angemessene Präventionsmaßnahme. Damit deckt man den maximalen Zeitraum eines Infektionsausbruches für dieses eine Zeitfenster ab. Das wird aber nur funktionieren, wenn sich in der übrigen Zeit alle Familienbesuche freiwillig auf wenige nachvollziehbare Kontakte reduzieren.
Wichtig ist aber auch, dass wir unabhängig davon, ob nach Weihnachten ein Impfstoff zur Verfügung steht oder nicht, weiterhin die Entwicklung und Umsetzung hybrider Unterrichtsmodelle vorantreiben. Denn die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden uns noch länger beschäftigen. Wir brauchen zusätzliche Unterrichtseinheiten für die Schülerinnen und Schüler zum Erlernen von digitalen Kompetenzen für den hybriden Unterricht.“