Zum Alternativantrag der Jamaika-Koalition, mit dem ein Landesprogramm zur Unterstützung der Schülerbeförderung aufgelegt werden soll, erklärt die stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:
„Die steigenden Infektionszahlen in Schleswig-Holstein erfordern weitere Maßnahmen. Leider können in den häufig dicht besetzten Schulbussen die allgemein empfohlenen Abstände nicht eingehalten werden. Bisherige Appelle an die zuständigen Kreise und kreisfreien Städte, den Schulbusverkehr mit zusätzlichen Bussen zu verstärken, zeigten nur vereinzelt Wirkung.
Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, 4,4 Millionen Euro für den Einsatz zusätzlicher Busse an die Kreise und kreisfreien Städte zu geben. Mit der Entzerrung bei der Schülerbeförderung werden wir dazu beitragen, die Infektionszahlen in Schleswig-Holstein auf einem vertretbaren Niveau zu halten, um so die Schulen weiter offen lassen zu können. Jetzt, wo die Finanzierung geklärt ist, wird es darauf ankommen, dass die zuständigen Kreise in Absprache mit den Schulen und dem ÖPNV dafür sorgen, dass schnellstmöglich Konzepte umgesetzt werden, um die Situation in den Schulbussen zu entschärfen.“