Anlässlich der heutigen Berichterstattung, dass die Tierheime im Land überfüllt sind, erklärt die finanzpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Annabell Krämer:
„Mal wieder zeigt sich, dass die Tierheime regelmäßig an ihre Kapazitäts- und damit Belastungsgrenze gehen, indem sie sich um die Tiere kümmern, deren Besitzer plötzlich überfordert sind. Besonders schwierig wird für die Tierheime, wenn sie sogenannte Fundtiere aufnehmen, denn derzeit beenden die Kommunen die Finanzierung nach 28 Tagen, obwohl das mit den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften nicht vereinbar ist.
Wir Freie Demokraten haben deshalb dafür gesorgt, dass eine Richtlinie erarbeitet wird, die dieser Praxis einen Riegel vorschiebt. Gemeinsam hat jetzt ein Runder Tisch zwischen kommunalen Vertretern und Tierheimen stattgefunden, sodass jetzt zügig eine Richtlinie vorgestellt werden wird, die für eine auskömmliche Finanzierung von Tierheimen sorgt und rechtmäßig ist.
Leider machen sich viele Menschen noch immer keine Gedanken darüber, welche Verantwortung sie mit einem Haustier übernehmen. Aber nur, weil manche Tierliebe im Alltag plötzlich doch nicht so groß ist, darf das unsere Tierheime nicht in den finanziellen Ruin treiben.“