Zum angekündigten „Mittelstandssicherungsfonds Energie“ der IB.SH erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Bernd Buchholz:
„Nachdem die Landesregierung lange selbst nicht wusste, ob man den Betrieben im Land mit Darlehen oder Bürgschaften helfen möchte, hat das Land nun den von uns vorgeschlagenen Mittelstandssicherungsfonds wieder aufleben lassen. Das ist grundsätzlich der richtige Weg, hätte die grüne Finanzministerin nicht ein paar Fallstricke eingebaut, die das Darlehensprogramm unattraktiv machen. Statt die Kapitalmarktkosten zu übernehmen, werden diese auf die Betriebe abgewälzt und somit in der Not zusätzlich belastet. Die Landesregierung lässt sich für ein Programm feiern, für das es keinen einzigen Cent zur Unterstützung unserer Wirtschaft ausgibt. Die Finanzierung und Abwicklung werden komplett von der IB.SH übernommen. Mit dem Corona-Mittelstandsfonds haben wir das damals besser hinbekommen, man hätte es einfach fortsetzen können. Jetzt muss man abwarten, ob mit diesen unattraktiven Konditionen betroffene Unternehmen überhaupt Mittel beantragen werden."