„Minister Meyer hat seine CDU-Amtsvorgänger für die Planungsfehler bei der A20 wiederholt direkt verantwortlich gemacht. Er wollte es deutlich besser machen. ‚Gründlichkeit vor Schnelligkeit‘ ist sein bekanntes Credo. Schnell ist er definitiv nicht. Wenn sich herausstellen sollte, dass der Landesbetrieb unter seiner Verantwortung auch nicht gründlich gearbeitet hat, kann er seinen Hut nehmen.
Dann ist seine Bilanz trotz markiger Ankündigungen noch deutlich schlechter als die seiner Amtsvorgänger. Die erneute Verzögerung, die durch den Fehler beim ‚Wasser-Bericht‘ verursacht wurde, deutet darauf hin, dass der Landesbetrieb noch immer nicht in der Lage ist, Projekte, wie die A20, zu planen.
Dies ist kein kleiner, sondern ein mittelschwerer Planungsfehler und ein gewaltiger Schuss vor den Bug von Herrn Meyer. Der Minister muss jetzt erklären, wie er dieses Problem lösen will. Seine Glaubwürdigkeit ist schwer beschädigt.“