Zum Soforthilfe-Programm des Landes erklärt der Vorsitzende der FDP Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Der Ansturm auf das Soforthilfe-Programm des Landes ist wie erwartet enorm. Ich bin sehr froh darüber, dass die Anträge in Schleswig-Holstein sehr schnell online gingen und bereits das erste Geld fließen konnte. Ich danke dem Wirtschaftsministerium und der Investitionsbank für diesen Kraftakt in den letzten Tagen.
Viele Unternehmen brauchen jetzt dringend Liquidität, um ihre Fixkosten decken zu können. Es ist eine sehr schwere Zeit für einen Großteil unserer Wirtschaft. Es ist richtig, dass wir das Programm des Landes mit dem des Bundes zusammengeführt haben. Wir kümmern uns aus gutem Grund zunächst um die Soloselbständigen, Freiberufler und Kleinbetriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern, denen es an Liquidität besonders mangelt.
Für die FDP-Fraktion ist klar, dass es nun auch für die Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern ein Zuschussprogramm geben sollte. Wir haben immer betont, dass wir als Land die Förderlücken im Bundesprogramm schließen werden. Dafür haben wir 100 Millionen Euro, die der Landtag bewilligt hatte, zunächst nicht verplant, die man jetzt dafür einsetzen kann. Die Bedingungen für die Zuschussgewährung sollten aber auch auf diese Unternehmensgröße angepasst werden.“