„Dieses Projekt wird die Metropole und ihr Umland noch enger miteinander verbinden, deutlich mehr Pendler von den verstopften Straßen auf die Schiene umsteigen lassen und weitere Entwicklungsmöglichkeiten für die wachsende Metropolregion schaffen.
Es ist richtig, das Projekt mit möglichst realistischen Kosten weiter zu planen. Man sollte sich aber nichts vormachen: Die neue Kostenschätzung ist schon ein ziemlicher Schlag ins Kontor der zahlreichen Befürworter. Jetzt sind die Landesregierung und der Hamburger Senat gefordert. Sie dürfen keine weitere Zeit verlieren und müssen den Bundesverkehrsminister von einer umfangreichen Kostenbeteiligung des Bundes überzeugen.
Die politische Unterstützung für dieses Projekt ist ja in beiden Bundesländern nicht ohne Grund so groß. Das Projekt würde nicht kurz-, sondern auch mittel- und langfristig Sinn machen. Allerdings wäre es ohne entsprechend großzügige Zusagen des Bundes nur sehr schwer zu realisieren.“