Innen / Brandanschlag in Escheburg

Christopher Vogt: Wir verurteilen diesen niederträchtigen Angriff aufs Schärfste

„Der Brandanschlag auf die Flüchtlingsunterkunft in Escheburg ist ein niederträchtiger Angriff, den wir aufs Schärfste verurteilen. Auch wenn glücklicherweise kein Mensch dabei zu Schaden gekommen ist, ist dieser Akt durch nichts zu entschuldigen. Wir hoffen sehr, dass der oder die Täter sehr schnell ermittelt werden. Wer in dieser Form Gewalt gegen Dinge ausübt, ist nicht weit davon entfernt, dies auch gegen Menschen zu tun.

Es bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, alles Notwendige zu tun, um solche Gewalttaten zu verhindern. Desinformationskampagnen und Hetze gegen Flüchtlinge aus dem rechten Lager muss mit umfangreicher Aufklärung, bestmöglicher Vorbereitung der Flüchtlingsaufnahme und dem klaren Signal aller Demokraten begegnet werden, dass eine humane Flüchtlingspolitik notwendig und geboten ist.

Die jetzige Tat weckt traurige Erinnerungen an die schrecklichen Möllner Brandanschläge im Jahr 1992. Man sollte jedoch auch nicht übersehen, dass die breite Mehrheit in der Region schutzsuchende Flüchtlinge willkommen heißt und sich immer mehr Menschen auch ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren.“