Christopher Vogt zu TOP 5 "Änderungen des Gesetzes über die Hochschulen und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein"

Christopher Vogt

In seiner Rede zu TOP 5 (Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Hochschulen und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein) erklärt der hochschulpolitische Sprecher und Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:

Vielen Dank an die SSW-Fraktion, die mit diesem Gesetzentwurf dafür sorgt, dass das Thema Minderheiten- und Regionalsprachen hier diese so wichtige Bühne findet.

Denn hier scheint unser Hochschulgesetz in seiner jetzigen Fassung tatsächlich ungewollt der Förderung der Minderheiten- und Regionalsprachen ein Stück weit im Weg zu stehen.

Es ist natürlich grundsätzlich sinnvoll, dass neue Professorinnen und Professoren in ihrer vorherigen Laufbahn Erfahrungen an einer anderen Hochschule oder Forschungseinrichtung gesammelt haben.

Aber es ist natürlich nur äußerst schwer möglich, eine neue Professur mit einer externen Person zu besetzen, wenn es bundesweit nicht einmal eine Handvoll Lehrstühle für diese Fächer gibt.

Hier Ausnahmeregelungen zu diskutieren, erscheint uns als FDP-Fraktion sinnvoll zu sein. Denn grundsätzlich sind es doch die Hochschulen, die am besten entscheiden können, wer die optimale Kandidatin oder der optimale Kandidat für eine neu zu besetzende Professur ist.

Wir freuen uns daher auf eine vertiefte Befassung mit der Thematik im Bildungsausschuss.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Sperrfrist Redebeginn!

Es gilt das gesprochene Wort.