„Es befremdet, wie der Innenminister den Anstieg bei den Fallzahlen vorsätzlicher Brandstiftungen (plus 13,4 Prozent) sowie bei Raub bzw. räuberischer Erpressung (plus 4,9 Prozent) mit der Bemerkung kleinreden will, solche Taten hätten ‚allerdings nur einen eher geringen Anteil an der Gesamtkriminalität‘. Aus solchen Äußerungen spricht das krampfhafte Bemühen von Minister Studt, den immer lauter werdenden Forderungen nach einer Abkehr vom Stellenabbau bei der Polizei durch eine rosarote Darstellung der Wirklichkeit zu begegnen.
Die FDP bleibt dabei: Wir brauchen in Schleswig-Holstein eine stärkere Polizeipräsenz, ein Ende der Stellenabbaupläne und die Schließung der sogenannten 'strategischen Lücke', d.h. die Ausfinanzierung von 160 derzeit nicht besetzten Stellen bei der Landespolizei.“