Zur aktuellen Berichterstattung über die Übernahme des Marien-Krankenhauses in Lübeck durch das UKSH erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Heiner Garg:
„Ganz klar: Das Marien-Krankenhaus in Lübeck muss als Geburtsklinik gesichert und fortgeführt werden. Die Beteiligung des UKSH am Marien-Krankenhaus ist deshalb richtig und wahrscheinlich der einzige Weg zur Sicherstellung der Versorgung. Mit mehr als 1.400 Geburten pro Jahr ist es eine der größten Geburtskliniken, die wichtig für die Region ist.
So richtig die Lösung für das Marien-Krankenhaus ist, so sauber muss die Landesregierung bei der Finanzierung der beiden Häuser arbeiten. Der Einstieg des UKSH beim Marien-Krankenhaus darf nicht der Einstig des UKSH in die Krankenhausfinanzierung (KHG-Finanzierung) werden. Das Finanz- und das Wissenschaftsministerium dürfen das nicht zum Anlass nehmen, um die nicht auskömmlichen Mittel aus dem UKSH in den KHG-Bereich zu verlagern. Sie müssen vielmehr dafür sorgen, dass sie ausreichend Landesmittel für das UKSH bereitstellen."