Zur Berichterstattung über die Insolvenz der DIAKO-Klinik in Flensburg und den drohenden Konsequenzen für die Kliniklandschaft insgesamt aufgrund steigender Kosten erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Heiner Garg:
„Das Beispiel DIAKO-Klinik in Flensburg zeigt, wie wichtig gerade jetzt auch die Unterstützung durch das Land ist, um die Kliniken in Schleswig-Holstein durch diese schwierige Zeit zu bringen. Die Ampelkoalition im Bund hat den Ernst der Lage erkannt und gehandelt – es soll ein Schutzschirm von acht Milliarden Euro aufgespannt werden. Das ist notwendig und richtig. Das Land aber muss den Krankenhäusern einen rettenden Anker zuwerfen und drohende Insolvenzen kurzfristig abwenden, bis die Hilfen aus dem Bund abgerufen werden können. Allein der Ruf nach Berlin ist kein politisches Handeln, man muss auch ausloten, was man als Land selbst machen kann und in einer solchen Situation tun muss. Hier geht es um nicht weniger, als die Gewährleistung der Stabilität der stationären Versorgung. Die Gesundheitsministerin ist gefordert, umgehend zu handeln."