Anlässlich der heute vom Innenministerium bekanntgegebenen Wiedereröffnung der Landesunterkunft Rendsburg erklärt der migrationspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Jan Marcus Rossa:
„Drei kleine statt zwei große Landesunterkünfte – das ist eine gute Nachricht für Schleswig-Holstein. Wir Freie Demokraten haben uns seit längerem für kleinere Landesunterkünfte ausgesprochen. Nur so lassen sich die Belastungen für die Kommunen möglichst gering halten und die Konfliktpotentiale in den Einrichtungen selbst verringern.
Mit der Entscheidung Neumünsters, dem Land keine Flächen für die Erweiterung für die dortige Landesunterkunft zu verkaufen, ist nun glücklicherweise die Entscheidung für eine dritte, kleinere Landesunterkunft in Rendsburg gefallen. Dies ist auch ein wichtiges und gutes Signal an Boostedt, denn die Verkleinerung der dortigen Einrichtung kann jetzt zeitnah umgesetzt werden. Damit nehmen wir den Bürgerinnen und Bürgern ihre zuletzt durchaus nachvollziehbaren Sorgen.
Das Innenministerium muss jetzt sicherstellen, dass die Stadt Rendsburg und ihre Bevölkerung offen und umfassend über die Planungen des Landes informiert werden. Nur so erreichen wir Akzeptanz; ein zentrales Anliegen, wenn man Flüchtlingspolitik erfolgreich gestalten möchte.“