Zum heute von Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack vorgestellten Mietenmonitoring 2020 erklärt der wohnungsbaupolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Jan Marcus Rossa:
„Der Mietenmonitor 2020 weist alle Befürworter der Mietpreisbremse in ihre Schranken: Der Anstieg der Neuvertragsmieten hat sich in Schleswig-Holstein deutlich abgeschwächt und zwar ganz ohne Mietpreisbremse und Kappungsgrenze. Das ist eine gute Nachricht für alle Mieterinnen und Mieter. Das beweist: Der Schlüssel für bezahlbaren Wohnraum heißt also: schneller, günstiger und mehr bauen und dabei den sozialen Wohnungsbau fördern. Mit der Novellierung der Landesbauordnung haben wir genau das in die Wege geleitet und sehen jetzt erste Ergebnisse.
Unsere Erfolge dürfen wir aber nicht konterkarieren, indem wir jetzt die Kostenentwicklung beim Wohnungsbau durch neue gesetzliche Vorgaben anheizen. Vielmehr müssen wir unnötige Kostentreiber identifizieren und abschaffen. Denn es ist wichtig, dass wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen und weiterhin dafür sorgen, dass wir die Rahmenbedingungen schaffen, damit den Menschen in Schleswig-Holstein bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann.“