Zur heutigen Berichterstattung in den „Lübecker Nachrichten“ zum Vorstoß von Justizministerin Sabine Sütterlin-Waack bezüglich einer Bundesratsinitiative zur Sterbehilfe, erklärt der rechtspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Jan Marcus Rossa:
„Wir begrüßen den Vorstoß der Justizministerin. Die FDP-Fraktion unterstützt den Vorschlag einer eigenen Bundesratsinitiative aus Schleswig-Holstein. Es muss nach dem wegweisenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts nun darum gehen, eine geeignete gesetzliche Regelung zu finden, die die Selbstbestimmung von schwerkranken Menschen stärken wird.
Wichtig ist jetzt die Herausarbeitung von sinnvollen Bedingungen wie beispielsweise einer psychologischen Betreuung, damit Missbrauch verhindert werden kann. Wir wollen kein neues Geschäftsfeld ermöglichen, sondern das Leid der Betroffenen lindern und Rechtssicherheit für Ärzte, Vereine und Organisationen schaffen.“