Wirtschaft/Landesmindestlohn

Kay Richert: Abschaffung des Landesmindestlohns ist die logische Konsequenz

Zur heutigen Empfehlung der Mindestlohnkommission zur Erhöhung des Bundesmindestlohns erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Kay Richert:

„Die Empfehlung der Mindestlohnkommission bestätigt, dass der schleswig-holsteinische Landesmindestlohn endgültig obsolet ist. Aufgrund der anstehenden Erhöhung des Bundesmindestlohns auf zunächst 9,19 Euro und ab 2020 auf 9,35 Euro ist die Abschaffung des Landesmindestlohns somit die einzig logische Konsequenz. Dies wird Jamaika morgen im Wirtschaftsausschuss voranbringen. Die Stellungnahmen zum entsprechenden Gesetzentwurf bestätigen, dass die Koalition hierfür breite Unterstützung hat.

Jamaika wird Schleswig-Holstein zum mittelstandsfreundlichsten Bundesland machen. Der Abbau unnötiger Bürokratie ist dabei ein wesentliches Element und dient der Sicherung hochwertiger Arbeitsplätze. Die Abschaffung des Landesmindestlohns ist dabei nur ein Baustein – mit der Neugestaltung des Vergabegesetzes wird im zweiten Halbjahr ein weiterer wichtiger folgen.

Uns Freien Demokraten ist es dabei besonders wichtig, die vielen kleinen und mittleren Unternehmen, die das Rückgrat unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands sind, zu stärken. Denn davon profitieren letztlich auch die Arbeitnehmer.“