Kay Richert: Wir haben ein offenes Ohr für die Betroffenen

Kay Richert

Zu den Planungen des Wirtschaftsausschusses, in einer Sondersitzung die von der Corona-Pandemie Betroffenen anzuhören, erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Kay Richert:

„Viel zu viele Betriebe und Selbständige sind von der Corona-Pandemie betroffen. Es ist daher wichtig, dass der Wirtschaftsausschuss ein offenes Ohr für die Betroffenen hat und eine Sondersitzung ansetzen will, in der von der Corona-Pandemie betroffene Branchen angehört werden. Dies ist umso wichtiger, als der Bund die Wirtschaft entgegen seiner Ankündigungen weiter im Regen stehen lässt.

Dass die vom Bund versprochenen Novemberhilfen noch immer auf sich warten lassen und nicht dem zu entsprechen scheinen, was den Ländern auf der Ministerpräsidentenkonferenz verkauft wurde, ist enttäuschend und inakzeptabel! Insbesondere mittelbar Betroffene werden nach den bisherigen Vorstellungen der Bundesregierung stiefmütterlich behandelt. Auch Soloselbständige, die schon seit Beginn der Pandemie durch das Raster fallen, werden in großer Mehrzahl wieder leer ausgehen. Die Minister Altmaier und Scholz sollten dringend die seit Tagen vorliegenden Verbesserungsvorschläge aufgreifen und umsetzen.“