Zur Entscheidung von Northvolt, die Pläne zum Bau einer Batteriezellenfabrik in der Region Heide wie geplant umsetzen zu wollen, erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und Dithmarscher Abgeordnete der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:
"Es sind ausgezeichnete Nachrichten für Dithmarschen und das ganze Land, dass Northvolt seine Ansiedlungspläne für Schleswig-Holstein bestätigt hat. Dieses wegweisende Projekt wurde in Zeiten der Jamaika-Koalition mit ihrer Ansiedlungsstrategie in die Wege geleitet und die intensive Vorarbeit zahlt sich jetzt aus. Northvolt und seine Unternehmensphilosophie passen hervorragend in die Region und ich bin mir sicher, dass hier eine großartige Partnerschaft entstehen wird. Die Ansiedlung stärkt Dithmarschen zudem auf dem Weg zum Green Energy Valley. Mein besonderer Dank gilt den vielen haupt- und ehrenamtlichen Akteuren in der Region, die diese Ansiedlung intensiv und mit sehr großem Engagement vorbereitet haben und weiterhin eng begleiten werden.
Ich hoffe, dass sich auch die EU schnellstmöglich zu dem Projekt bekennt und einen Haken hinter die beihilferechtliche Genehmigung setzt. Und dann geht die Arbeit erst richtig los: Damit die Northvolt-Ansiedlung gut gelingt und die Region nicht überfordert, muss die Landesregierung bei den erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen endlich Tempo machen und schnell den Rahmen für einen Zuzug von Arbeitskräften schaffen! Und Robert Habeck muss sein neu entdecktes Interesse für Schleswig-Holstein beibehalten und sich jetzt auch deutlich für den A20-Weiterbau und den A23-Ausbau aussprechen. Denn beides brauchen wir auch für Northvolt!"