Zum Beginn der bundesweiten Informationsveranstaltung zur Suche nach einem atomaren Endlager für Atommüll heute in Kiel erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und energiepolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:
„Es ist durchaus eine gute Nachricht, dass bei der Suche nach einem atomaren Endlager für Atommüll ein Neustart gemacht wird. Ein transparentes Verfahren und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sind die Voraussetzung dafür, dass eine Endlagersuche gelingen kann. In den letzten Jahren ist in diesem Bereich leider viel verbrannte Erde hinterlassen worden. Wir Freie Demokraten befürworten eine Entscheidungsfindung gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und nicht über deren Köpfe hinweg.
Es lässt sich leider auch nicht schönreden, dass der radioaktive Atommüll bereits vorhanden ist. Er wird am Ende also irgendwo lagern müssen. Unsere und die kommenden Generationen bezahlen für Entscheidungen, die in der Vergangenheit getroffen wurden. Wir sollten daraus lernen, neue Energiequellen künftig vorausschauend auf ihre Belastungen für zukünftige Generationen zu prüfen. Das sind wir unseren Kindern und Enkeln schuldig.“