Zum heute vorgestellten ,,Zwischenbericht über die Vollzugserfahrungen mit dem Überwachungskonzept AltWKA" erklärt der energiepolitische Sprecher und Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Oliver Kumbartzky:
,,Die Überprüfung der Schallimmissionen durch Alt-Windkraftanlagen zu veranlassen, war ein richtiger Schritt. Es ist auch richtig, dass bei Überschreitung der Lärmschutzwerte zügig Maßnahmen ergriffen wurden, um den Schall zu reduzieren. Die Bürgerinnen und Bürger in der Nähe von Windkraftanlagen haben ein Recht darauf, dass die Anlagenbetreiber sorgsam mit dem Thema Schallimmissionen umgehen.
Wir werden uns allerdings darauf einstellen müssen, dass Fragen zum Überwachungsverfahren auftauchen werden. Diesen können wir nur begegnen, wenn das Berechnungsverfahren nachvollziehbar für die Bürgerinnen und Bürger dargestellt wird. Wir sollten auch darüber nachdenken, ob in strittigen Fragen neben den Berechnungen im Rahmen des Überwachungs- konzeptes auch reale Messungen vor Ort durchgeführt werden sollten. Dies werden wir mit unseren Koalitionspartnern diskutieren."